Älteste erhaltene fotografische Gesamtansicht Regensburgs von 1866 mit dem jetzigen Galeriegebäude (im weißen Rahmen) |
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Um 1595 wurde an der Brunnleite, im Westen der Freien Reichsstadt Regensburg auf den Fundamentmauern einer römischen Villa aus dem 3. Jahrhundert ein Speichergebäude (bayerisch "Stadel") errichtet, das anfangs dem Gewürzhandel diente und und ab dem 19. Jahrhundert zur Zwischenlagerung von Seilereiwaren genutzt wurde.
Das 1994-1996 aufwendig sanierte Baudenkmal liegt nahe der Donau im Herzen des bis heute nahezu unverändert erhalten gebliebenen mittelalterlichen Handwerkerviertels "Westnerwacht" und ist als Einzeldenkmal Teil des "Weltkulturerbes Regensburg". Das Galeriegebäude (violett bezeichnet) auf dem Regensburger Stadtplan von 1812 |
Der "Stadel" Weintingergasse 4
um 1960 |
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Für die denkmalpflegerisch vorbildhafte architektenbegleitete Generalsanierung des 400 Jahre alten, sechsgeschossigen, vorbarocken Zweckgebäudes und den behutsamen Einbau moderner Technik zeichnete Luigi Loverde (geb. 1949 in Paris, gest. 2016 in Regensburg) verantwortlich Sie finden das Galeriegebäude in der BAUDENKMAL-DATENBANK WELTKULTURERBE REGENSBURG! Bitte klicken Sie HIER ! Bericht der Regensburger Zeitung "Die Woche" über die Sanierung (30. Mai 1996) |
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