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Bodo Rott
- 1971 in Ingolstadt geboren
- 1991 Abitur und Praktikum am Stadttheater Ingolstadt (Bühnenbild)
- 1992 Praktikum in der Druckwerkstatt für Lithographie Karl Imhof München
- ab 1992 Studium der Malerei an der Kunstakademie Nürnberg
- 1995 1. Preis der Danner-Stiftung
- 1996 Meisterschüler von Johannes Grützke
- 1996 Wechsel an die Hochschule der Künste Berlin
- Seit 1998 Teilnahme an zahlreichen Gruppenausstellungen u. a. in Nürnberg, Magdeburg, Berlin, München (Haus der Kunst)
- 1999 Meisterschüler von Klaus Fußmann
- 2000 Katalogstipendium der Edition Junge Kunst in Berlin
- Seit 2000 Einzelausstellungen u. a. in Basel, Schleswig, Sylt, Berlin (Galerie Eva Poll)
- 2001 Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Else-Heiliger-Fonds
- 2002-03 Atelierstipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft Berlin
- 2003, 2005, 2006 und 2009 Einzelausstellungen im Kunstkontor
Bodo Rott lebt und arbeitet in Berlin |
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Zur Ausstellung "Mischlicht" (Herbst /Winter 2006/07):
"In den Arbeiten Bodo Rotts verschmelzen das Alltägliche und das Außergewöhnliche. Die Suche nach der eigenen unverwechselbaren Identität wird zu einem irritierenden Gang durch Labyrinthe und Spiegelkabinette voller Doppelgänger, Fratzen und gespenstischen Versprechungen. Das Innen und das Außen durchdringen sich bis zur Ununterscheidbarkeit. Bodo Rott erweist sich als konsequent romantischer Künstler!" |
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Einführung zur Ausstellung "Zerbissener Schlaf" (Frühjahr 2003):
"Todes Bruder Schlaf wird begleitet von seltsamen Geschehnissen, bildhaften Phänomenen, irrealen Traumgespinsten. Von unserem alltäglichen Erleben zehrend gewinnen sie ein eigenes, abenteuerliches, ungereimtes, mitunter geradezu komisches Dasein. Bodo Rott hält sie fest, bannt sie auf die Leinwand, faszinierende dunkle Bereiche voll absurder Logik und latenter Melancholie, unzugänglich der Ordnung von Zeit und Raum, vergessen mit dem morgendlichen Erwachen.
In formaler Qualität zeichnerischer Präsenz und malerischer Delikatesse ihrem flüchtigen Thema gerecht werdend, sind Bodo Rotts Bilder poetische Artefakte des Träumens, dieser ephemeren seelischen Zustände und Phantasmen, die hereinbrechen und den Schlaf zerbeißen." Arbeiten aus dem Bestand des Kunstkontors finden Sie links im Hauptmenü unter dem Namen des Künstlers! |