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Wolfgang G. Bühler
- 1957 in Altenfurt geboren
- ab 1980 Studium der Malerei an der Kunstakademie Nürnberg bei Prof. Günther Voglsamer (Meisterschüler ab 1983) und Prof. Oskar Koller
- 1986 Diplomabschluß des Akademiestudiums
- 1989 Debütantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
- 1998 Wolfram-von-Eschenbach-Kunstförderpreis des Regierungsbezirks Mittelfranken
- 2010 1. Preis des Kunstpreises Nürnberger Nachrichten (Verlag Nürnberger Presse)
Wolfgang G. Bühler lebt und arbeitet in Nürnberg |
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Wolfgang G. Bühler wird von den renommierten Galerien Schütte (Essen) und Rieder (München) vertreten; in Regensburg waren seine Arbeiten 1991 und 1994 bei Pospieszczyk, im Kunstkontor Westnerwacht 2002, 2008 und 2011 in Einzelausstellungen zu sehen.
Die Wirkung der Arbeiten Wolfgang G. Bühlers auf den sensiblen Betrachter ist vergleichbar den seltsamen Empfindungen, denen sich aufgeschlossene Menschen mitunter bei längerer Beobachtung an sich dürftiger Naturformen erkenntnishaft ausgesetzt sehen: dass das Äußere der Dinge bloßer Schein ist, dass sich aus Überlagerungen vieler feintoniger, differenzierter Schichten das sichtbar Reale bildet, dass das Eine im Vielen ruht. Durch erdhaft warme Farbschleier taucht der suchende Blick zu homogenen, rhythmisierten Strukturen, die sich zwar einer direkten Abbildhaftigkeit entziehen, durchaus aber bestimmte sinnliche Assoziationen erwecken wollen: pulsierendes Leben, geheimnisvoll organisch, von hermetischer Gesetzmäßigkeit bestimmt.
Mit rigoroser Konsequenz spürt Bühler den Erscheinungsbedingungen dieses Erdenlebens nach: das Ganze, Einheitliche im Mannigfachen, Vielgestaltigen verborgen - das Schöne, Ästhetische im Unscheinbaren, Belanglosenn wirkend, das Werden im Vergehen transzendiert. Die Kunst Wolfgang G. Bühlers ist so zutiefst von romantischer Geistigkeit erfüllt. (Texte zur ersten Einzelausstellung "Erdenleben")
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